Ob Sie diese Nachricht nun als “News” verstehen, bleibt Ihnen überlassen. Es wird sicherlich von Ihnen den ein oder anderen Interessenten geben.
Aktuell gibt es bei Aldi Süd eine Vielzahl an unterschiedlichen Bio Produkte im Angebot. Ein Broschüre mit über 10 Seiten nur an Bio Artikeln flatterte die Tage mit Sicherheit in Ihr Haus.
Es sind eine Vielzahl an Bio Produkte im Angebot, die es standardmäßig im Sortiment gibt. Neue Artikel sind ebenfalls zu verzeichnen.
Mit dieser Aktion möchte man unterschiedliche Dinge erreichen. Zum einen möchte Aldi Süd mit Sicherheit testen, wie wichtig Bio für Ihre Kunden ist. In herkömmlichen Supermärkten gibt es mittlerweile eigene Bio-Abteilungen, dies ist bei Aldi noch nicht der Fall. Sollten die Kunden viele Bio Produkte kaufen, so wird sich Aldi mit Sicherheit etwas in dieser Richtung überlegen.
Zum anderen möchte Aldi Süd die Einstellung der Verkäufer zum Thema Bio ändern. Vielleicht sind viele Käufer noch nicht von Bio Artikel begeistert, testen dann aber mal einen Artikel, weil dieser im Angebot ist. Bei Gefallen wird dieser das Nächste mal gekauft. Wenn Aldi Glück hat kauft dieser Kunde noch mehr Bio Artikel im Laden ein und schon ist diese Aktion ein voller Erfolg.
Es ist schön zu sehen, dass sich die großen Discounter mit dem Thema Bio und nachhaltige Ernährung auseinandersetzen.
Oetker übernimmt Bionade zu 100 Prozent. Diese Schlagzeile oder in andere Form liest man die letzten Tage des Öfteren.
Bionade steht für den Bio-Boom, der die letzten Jahre begonnen hat.
Bionade wurde im Jahr 1995 von Dieter Leipold gegründet. Anfangs lief Bionade relativ schleppend, wurde aber von Jahr zu Jahr besser und bekannter. Der Umsatz stieg dementsprechend an.
Im Jahr 2010 übernahm die Oetker Tochter Radeberger Bionade zu 70%. Die vorherigen Jahre hatte Radeberger schon Anteile im Wert von 51% Prozent für umgerechnet 20 Millionen Euro erworben.
Vor einigen Tage wurde bekannt, dass Radeberger Bionade zu 100% übernommen hat. In den Medien wird immer wieder von Unstimmigkeiten zwischen den Anteilseignern gesprochen, die schlussendlich zu der kompletten Übernahme geführt haben.
Im Jahr 2007 wurden insgesamt 200 Millionen Flaschen Bionade verkauft. Nach einer Preiserhöhung ging die Zahl jedoch auf 160 Millionen Flaschen im Jahr 2008 zurück. Die Preiserhöhung wird in Fachkreisen als sehr kritisch angesehen, da sich Bionade so einige Kunden vergrault hat.
Das Getränk gibt es nicht nur in Supermärkten zu kaufen, sondern wird auch in Bars und Diskotheken sehr gut vertrieben.
Man darf gespannt sein, wie die Oetker-Tochter Bionade weiterführen wird. Mit Sicherheit sind die Gewinnabsichten eines so großen Konzerns völlig andere, als die des Gründers.
Kaum ein Kraftstoff war in den letzten Wochen und Monaten so oft in den Nachrichten, wie der umstrittene Bio Kraftstoff E10. E10 ist ein Ottokraftstoff, dieser enthält bis zu 10% Bioethanol. Im Jahr 2011 wurde dieser Kraftstoff in Deutschland eingeführt um unter anderem den Schadstoffausstoß zu reduzieren.
Das Problem an diesem Kraftstoff ist jedoch, dass nicht alle Autos diesen Kraftstoff vertragen. Vor allem Autos, die zur älteren Generation gehören, kommen mit diesem Kraftstoff nicht klar. Schlimmstenfalls kann ein Motorschaden entstehen.
Durch die vernichtende Berichterstattung aller deutschen Medien, war die Nachfrage von Anfang an sehr gering.
Nun bauen jedoch viele Tankstellenkonzerne, unter anderem auch Shell, das Netz weiter aus. So soll an über 2000 deutschen Tankstellen von Shell der umstrittene Kraftstoff zu kaufen zu sein. Noch ist fraglich, was sich der Konzern dadurch erhofft.
Klar ist jedoch, dass in den kommenden Wochen viele Aktionen gestartet werden sollen, um den Kraftstoff beliebter zu machen. Der Kraftstoff gehört zu den günstigsten auf dem deutschen Markt.
Trotzdem tanken nur ungefähr 30% der Autofahrer diesen Kraftstoff. Diese Quote lässt auf jeden Fall zu wünschen übrig.
Zu wünschen wäre es, wenn die Autofahrer auf den Bio Kraftstoff umsteigen. Als Alternative sei natürlich gesagt, dass man vielleicht komplett auf Autos mit Kraftstoffen verzichten und auf Hybridautos umsteigen sollte. Früher oder später wird dies sowieso der Fall sein.
Lange war der Verkauf von Honig, welcher Spuren von Genmais enthielt sehr umstritten und sogar teilweise verboten. Nun gibt es jedoch ein Urteil vom europäischem Gerichtshof, der Imker aufatmen lässt.
So dürfen die Imker den Honig mit Spuren von Genmais weiterverkaufen, allerdings muss dieser gekennzeichnet sein.
Alle Imker können sich glücklich schätzen, denn nur durch eine Klage von einem Imker aus Augsburg, wurde dieses Urteil gefällt. Dieser hatte sich das Ganze nicht länger gefallen lassen und Klage erhoben.
Es gibt jedoch noch eine kleiner Einschränkung. Sollte der Honig Spuren von Genmais erhalten, welcher nicht für die Ernährung zugelassen worden ist, so darf dieser nicht weiterverkauft werden. Diese Einschränkung ist jedoch auch sehr umstritten. Der Imker kann nicht beeinflussen, wo sich die Bienen aufhalten.
So kann es sein, dass Bienen sich in Genmais aufhalten und winzige Spuren von Genmais auf den Haaren der Bienen gelangt. Dieses kann dann in den Bienenstock gelangen. Das Ganze passiert jedoch völlig unbewusst, da der Imker kein Einfluss hat, wo die Bienen Ihren Nektar holen.
Als Fazit sei zu sagen, dass das Urteil eigentlich nur für den Kunden von Honig interessant ist, denn so wird auf jeden Fall der Honigverkauf für den Kunden sehr transparent. Gerade für Menschen, die genmanipulierte Nahrung ablehnen ein sehr gutes Urteil.
Die EHEC Zeiten sind zum Glück vorbei, so dass die Verbraucher sich getrost wieder gesund von Gurken, Tomaten und Co. ernähren können.
Man mag es kaum glauben, jedoch sind sind die Zahlen für das erste Halbjahr im Jahr 2011 durchaus positiv. In allen Märkten, angefangen von Biomärkten, Supermärkten oder Drogerien stieg der Umsatz der verkauften Bioprodukte stetig an.
Das Wachstum von Bioprodukten betrug somit 9,9 Prozent. Die Zahlen wurden von dem Umfrageunternehmen Nielsen erhoben.
Große Supermarktketten und auch kleinere Drogerien, die anfangs Bioprodukte als kleine Nebenprodukte angeboten haben, können jetzt sehr gut von dem Bioboom profitieren und weiten Ihre Produktpaletten sicherlich weiter aus.
Man kann also davon ausgehen, dass der Bioboom weiter nach vorne schreiten. Dies lässt sich auch ganz klar dadurch erkennen, dass wirklich in jeder Stadt immer mal wieder ein neuer Biosupermarkt aufmacht.
Ein sehr schöner Trend, den man auf jeden Fall unterstützen sollte.
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