Die Herstellung von Prinz Alte Marille
Ein guter Tropfen erweist sich zu vielen Anlässen als Gaumenfreude. Prinz Alte Marille erscheint daher recht beliebt. Eine alte Tradition der Brennerei lässt hier einen durchaus edlen Tropfen entstehen. Das hochwertige Getränk verfügt über einen Alkoholgehalt von 41% Vol. / 1,0 Liter. Der edle Tropfen wird hierfür im echten Holzfass in der Feinbrennerei Prinz gefertigt. Hierfür sind zahlreiche Arbeitsschritte nötig. Der dabei entstehende Geschmack zeigt sich mild und unverwechselbar fruchtig. Im Laufe der Herstellung kann der Schnaps Spuren von Schalenfrüchten, wie etwa Mandeln oder Walnüssen tragen. Ein außergewöhnlicher Sortencharakter dieses Schnapses entsteht erst durch eine besondere Einlagerung in Fässern aus bestimmten Holzarten. Beliebte Hölzer hierfür sind zum Beispiel Kirsche, Maulbeere, Kastanie oder Eiche. Diese Hölzer eignen sich durch ihre Charakteristika besonders gut für die Erzeugung alkoholischer Getränke. Feine Nuancen des eigenen Sortengeschmacks werden hierdurch ausgebaut, beziehungsweise unterstützt.
Für Prinz Alte Marille werden nur auserlesene Früchte verwendet. Diese sind vollreif, wenn sie weiter verarbeitet werden. Das gesunde Obst gelangt nur dann in den weiteren Verarbeitungsprozess. Der feine Sortengeschmack und die feine Süße entsteht außerdem durch hochwertige Fruchtauszüge. Die Auszüge entstehen durch ein Ansetzen von Dörr-Obst in Alkohol. Eine Marillenmaische wird zwei Mal destilliert, um den gewünschten Effekt zu erhalten. Danach darf das Destillat für Prinz Alte Marille etwa zwei bis drei Jahre im Steingut eingelagert werden. Ein Minimum der Reifedauer beträgt drei Monate. Allerdings kann das Getränk nur selten schon nach dieser Dauer seinen ausgeprägten Geschmack entfalten. Dort reift es heran und unterliegt ständigen Qualitätskontrollen. Letztendlich entsteht Prinz Alte Marille nur dann, wenn bei mehrmaliger Verköstigung ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt wurde. Dann wird der Schnaps in schützende Bügelverschluss-Flaschen abgefüllt.
Geschmack und Farbe von Prinz Alte Marille
Prinz Alte Marille entwickelt im Laufe der Verarbeitung eine beinahe goldene Farbe. Der klare Schnaps entwickelt in seinem Verarbeitungsprozess einen geschmackvollen Farbton, der auf die Ausprägungen der feinen Aromen anspielt. Es lässt sich bei Prinz Alte Marille von außen bereits erahnen, welch fruchtiger Inhalt in der Flasche liegt. Nach einer Holzfasslagerung in verschiedenartig ausgeprägten Fässern ist der Schnaps nach bis zu 24 Monaten herangereift und wird im Steingut-Fass gelagert. Der Geschmack von Prinz Alte Marille ist von einer speziellen Fruchtsüße geprägt. Der einzigartige Fruchtgeschmack dieses Schnapses hebt sich deutlich von günstigen Varianten ab. Feine Aromen spielen hierbei mit ein. Prinz Alte Marille mutet daher auch im fertigen Zustand immer noch, wie reife, saftige und zugleich frische Obstaromen an.
Die Herkunft des Prinz Alte Marille
Der Schnaps Prinz Alte Marille von der Feinbrennerei Thomas Prinz GmbH trägt eine lange Tradition. Denn die Herstellung feinster Schnäpse begann im Jahr 1886 auf einem Bauernhof. Die Herstellung wurde damals noch neben dem üblichen Betrieb des Hofes geführt. Im Jahr 1921 blickte man auf eine bereits lange Tradition zurück, aus der dann eine Brennerei wurde. Der Herkunftsort liegt auch heute noch in der österreichischen Region des Bodensees. Gerade dort besteht rund um den Bodensee eine lange Tradition der Schnapsherstellung. Hieraus entsteht für den Schnaps Prinz Alte Marille ein spezielles Augenmerk auf eine besondere Qualität. Hieraus entwickelte sich eine Brennereikultur, die auch für Prinz Alte Marille einen gleichbleibenden Anspruch an
- Geschmack,
- Aussehen und
- Konsistenz
erhalten konnte.
Eine leidenschaftliche Arbeit und viel Erfahrung aus der Arbeit des Betriebs vereinen sich heute mit der Verwendung einer hochwertigen Maschinerie. Diese besteht für eine Gewährleistung einer ausgezeichneten Qualität aus gärgesteuerten Gärtanks, aus einer Vakuum-Brennerei und schließlich aus den bereits genannten Lagerbehältnissen, die feine Eigenheiten untermalen.
Eine Weiterentwicklung dieser Qualität findet auch heute noch statt. Denn schließlich soll die Qualität nicht nur gleichbleibend gut sein, sondern mit Blick auf die Zukunft durch gewisse Verfeinerungen verändert werden können. Die Mühe, die in der Erzeugung dieser Qualität steckt, lässt sich während der Abtrennung von Vorlauf, Mitte- und Nachlauf erkennen. In jeder Stufe sind besondere Feinheiten zu entdecken, die in anderen Schnäpsen weniger ausgeprägt erkennbar sind. Schon seit Generation konzentriert man sich auf einen vollendeten Genuss für den geschulten Gaumen.
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