Nachhaltiger Nährstoffkreislauf
Sich gesund und ausgewogen zu ernähren ist nicht nur für uns Menschen von zentraler Bedeutung. Auch bei den Pflanzen sollte der natürliche Nährstoffkreislauf stets gewährleistet sein. So sind es die wertvollen Nährstoffe, die eine Pflanze ausmachen und die mit der Wurzel aus dem Boden gezogen werden.
Wenn nun die Nährstoffe jedoch aus dem Boden gezogen werden, kann sich dies auch negativ für die Pflanzen auswirken. So müssen danach auch wieder Nährstoffe zugeführt werden, damit der Kreislauf keine unnötige Unterbrechung erfährt. Dies kann zum Beispiel durch das richtige Düngen des Bodens sowie der Pflanzen geschehen. Pflanzenreste, die nicht weiter verwendet werden, sollten also nicht einfach auf dem Gartenmüll landen.
Vielmehr sollten sie aufgehoben und später verarbeitet werden, denn sie enthalten wichtige Nährstoffe, die den neuen Pflanzen gut tun. Natürlich könnte man sich jetzt auch für künstlichen Dünger entscheiden, um die Lücke wieder auszugleichen. Kunstdünger ist jedoch ungesund und wie der Name schon sagt eben künstlich. Natürlich können pflanzen wachsen und gedeihen, wenn ihnen auch auf natürliche Weise Nährstoffe beigemischt werden.
Folgen von über Düngung und Pflanzenschutzmittel – zerstören die Bodenflora
In künstlichen Düngern sind nicht nur jede Menge Giftstoffe enthalten, die die Umwelt nachhaltig schädigen können. Wer zu viel davon in seinem Garten anwendet, schädigt seine Bodenflora langfristig. So passiert es unter anderem, dass Kleinstlebewesen ihre Aktivität einstellen und sich nicht mehr so oft vermehren. Regenwürmer, die auf natürliche Weise den Boden im Garten hilfreich umgraben, würden mittelfristig der Vergangenheit angehören.
Auch passiert es bei der ständigen Verwendung chemischer Präparate, dass der Boden hart wird und Pflanzen nicht mehr so gut gedeihen können. Die Nährstoffe haben es dann schwerer, überhaupt in den Boden einzudringen.
Nicht nur die Nährstoffe gelangen dann schwerer in den Boden. Auch neue Pflanzen haben es schwer, wieder hauszukommen. Dadurch erfährt das Wachstum eine merkliche Beeinträchtigung. Es gibt also viele gute Gründe, die für eine natürliche Nährstoffversorgung des Bodens und der Gartenpflanzen sprechen.
So erreichst du es auf natürliche Weise – eigenen Biodünger herstellen
Den natürlichen Nährkreislauf herzustellen ist gar nicht schwer. Im Folgenden erfährst du, wie du deinen Biodünger zukünftig einfach alleine herstellen kannst. Zunächst musst du dir einen hochwertigen Gartenhäcksler anschaffen. Dieser kostet zwar etwas, zahlt sich aber nachhaltig aus. Mit diesem kannst du nämlich all deine Gartenabfälle, wie etwa Pflanzenreste effizient zerkleinern und zum Düngen verwenden.
Das Häckselgut kannst du dabei verschiedenartig verwenden. Dies hängt vom gerät ab, für welches du dich entscheidest. Das Häckselgut eignet sich entweder gut zum Mulchen oder zu Kompostieren. Nach dem Häckselvorgang streust du das Ergebnis einfach in deine Blumenbeete aus. Oder du bringst es zum Kompost und verarbeitest es dort. Beim Häckseln gehen die wertvollen Nährstoffe übrigens nicht verloren.
Sie werden dem Boden dann gleich wieder zugeführt. Für die Produktion deines Biodüngers brauchst du also gar nicht so viel. Lediglich die Kosten für den Häcksler musst du ein planen. Der Nährstoffkreislauf wird somit erst gar nicht unterbrochen und deine Pflanzen wachsen, wie sie sollen.
Viele Gärtner schwören darauf
Es gibt schon viele Gärtner, die sich vom künstlichen Dünger abgewendet haben. Das Häckselgut ist nämlich nicht nur ehrvorragend als biologischer Dünger geeignet. Es kann die Pflanzen zudem im Sommer vor der Hitze und im Winter vor der Kälte schützen. Der Häcksler ist daher auch ein sehr beliebtes Gerät bei den Gärtnern.
Da es verschiedene Modelle gibt, kannst auch du den Gartenhäcksler finden, der zu deinem Garten passt. Auch musst du gar nicht so tief in die Tasche greifen. Es gibt bereits sehr preiswerte Gartenhäcksler auf dem Markt. Auch mit diesen Modellen kannst du verschiedene Gartenabfälle zerkleinern, die du dann weiter verwenden kannst.
Fazit:
Als Gärtner möchtest du, dass es deinen Pflanzen stets gut geht. Du bist bereit dafür zu investieren, dass diese wachsen und gedeihen. Wenn du dabei auf die Natürlichkeit setzt, schließlich geht es ja auch um die Natur – dann solltest du über die Anschaffung eines Gartenhäckslers nachdenken. Deine Gartenabfälle und Pflanzenreste landen nicht mehr irgendwo. Du hast keine großen Haufen mehr im Garten, die du irgendwann entsorgen musst. Vielmehr hilft dir ein Gartenhäcksler dabei, diese Abfälle sinnvoll weiter zu verwerten.
Zerkleinere die Pflanzenreste, ohne dass wichtige Nährstoffe dabei verloren gehen. Führe sie als Biodünger dann direkt wieder in den Boden ein und halte dem natürlichen Nährstoffkreislauf somit am Leben. Wenn du in einen Häcksler für den Garten investierst, tust du nicht nur deinen Pflanzen etwas Gutes, sondern auch für unsere Umwelt.
Neueste Kommentare