Professionelle Entsafter – so holen Sie mehr aus den Früchten
Im Sommer ist wohl nichts leckerer, als ein frisch gepresster, erfrischender Saft aus dem eigenen Entsafter, oder? Alle die bereits in Besitz eines guten Entsafters sind, werden die Vorteile bereits kennen. Bei allen wo das noch nicht der Fall ist, werden wir im Folgenden die Vorzüge eines guten Entsafters etwas näher beleuchten.
Grundsätzlich gilt: Nur bei einem zuverlässigen Entsafter Vergleich bzw. Test wird man auch nachhaltige Geräte finden, die sich gut für den privaten Gebrauch eignen. Unter den Entsaftern wird nämlich auch jede Menge Schrott (entschuldigen Sie den Ausdruck) verkauft. Billighersteller aus China kopieren alles, was ihnen in die Finger kommt und machen es schlechter, toll. Um so einen sehr wahrscheinlichen Fehlkauf zu vermeiden, haben wir folgend ein paar wichtige Ratschläge und Informationen für Sie aufbereitet, die Sie sich vor dem Kauf eines Entsafters unbedingt mal durchlesen sollten.
Gesundheitliche Vorteile von selbstgemachten Biosäften
Erstmal sollte man sich klar machen, warum der Kauf eines teuren Entsafters eigentlich Sinn macht. Warum sollte man auch schon wieder Geld dafür ausgeben, damit wieder ein Küchengerät zuhause steht das Platz wegnimmt und das man abspülen muss? Eine berechtigte Frage, die sich jeder vor dem Kauf eines Küchengeräts stellen sollte.
Wo also liegen die Vorteile eines Entsafters? Nun, selbstgemachte Säfte (im Idealfall von Bio Früchten/Gemüse) sind die Vitaminbombe schlechthin. Warum? Weil es dem Entsafter gelingt, alle wichtigen Inhaltsstoffe von mehreren verschiedenen Früchten in nur einem einzigen Glas Saft zu konzentrieren. So trinkt man ein Glas Saft und zieht den gleichen Benefit daraus, wie wenn man Unmengen an Früchten essen müsste.
Aber Vorsicht: So verlockend das auch klingen mag, passen Sie vor allem am Anfang auf und trinken Sie nicht jeden Tag 5 Gläser selbst gemachten Saft. Anfangs ist der Körper noch nicht an die überhöhte Vitaminzufuhr gewohnt, was zu unangenehmen Nebenwirkungen führen kann. Deshalb immer langsam mit den jungen Pferden und maximal ein kleines Glas Saft pro Tag – zumindest anfangs.
Jetzt wo Sie die Vorteile eines selbst gemachten Safts kennen, geht es an die Technik. Entsafter ist nämlich nicht gleich Entsafter. Grundsätzlich unterscheidet man erstmal zwischen Entsafter mit Zentrifuge und Slow Juicer.
Bei der ersten Version wird der Saft, der am Ende aus dem Gerät kommt, mit hoher Geschwindigkeit aus dem Fruchtfleisch „geschleudert“. Natürlich benötigt das eine sehr hohe Leistung. Deshalb gilt bei diesen Geräten: Je höher die Leistung, desto besser auch das Ergebnis.
Bei Slow Juicern ist das nicht zwingend der Fall. Bei dieser Variante werden die Früchte nämlich sehr schonend entsaftet, grundsätzlich aber mit einer ähnlichen Methode wie bei Zentrifugenentsaftern. Hier entsteht aber eine weitaus geringere bis gar keine Hitzeentwicklung, was für eine bessere Vitaminerhaltung im Saft sorgt. Nachteil: Das Entsaften dauert um einiges länger.
Augen auf vor dem Kauf
Wenn Sie überlegen sich einen Entsafter anzuschaffen, dann machen Sie sich vorher bitte ausreichend Gedanken darüber, wieviel Geld Sie ausgeben möchten und was für Ansprüche Sie an das Gerät stellen.
Preislich ist die Spanne bei Entsaftern nämlich sehr groß und reicht von einfachen Geräten mit simplen Grundfunktionen bis hin zu professionellen Entsaftern mit beeindruckender Funktionsvielfalt. Was Sie bevorzugen hängt natürlich ganz von Ihren persönlichen Präferenzen ab. Und von Ihrem Geldbeutel.
Wenn Sie sich allerdings an professionelle Ratgeber, z.B. von Küchenfibel, und an Produkte mit vielen guten Kundenrezensionen aus seriösen Tests halten, können Sie bei einem Entsafter-Kauf nicht allzu viel falsch machen.
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